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Archive for the ‘Sicherheit’ Category

Radfahrer und rote Ampeln

Monday, May 17th, 2010

Langsam wird das Wetter wieder schöner und wärmer und da kommen auch die Radfahrer wieder aus den Startlöchern. Mit ihnen kommen auch einige Gefahren für die Autofahrer. Diese müssen wieder höllisch aufpassen auf die Zweiräder die, manchmal sehr rücksichtslos, daher gerauscht kommen.

Das soll hier kein Beitrag über die “schrecklichen Radfahrer” werden, denn der Sport ist sehr gesund und umweltfreundlich und ich freue mich auch wenn ältere Herrschaften noch fit im Sattel sitzen.

Trotzdem gibt es so einige Dinge die ich bei Fahrradfahrern, egal welchen Alters, nicht verstehen kann. Dass man mit dem Rad teilweise gegen die Einbahnstraße fahren darf, hab ich inzwischen gelernt. Woran ich mich, aber nicht gewöhnen kann, ist, dass vor allem im Großstadtverkehr, man immer damit rechnen muss, dass ein Radfahrer zwischen parkenden Autos in den fließenden Verkehr hervor prescht. Auch rote Ampeln werden gern mal “übersehen”. An Kreuzungen wo andere Autos im Moment Grün haben, macht es vielen Radfahrern nichts aus einfach in  der Rotphase durch die Kreuzung zu fahren.

Eine andere Taktik ist, von der Straße auf  den Bürgersteig zu fahren und nach der roten Ampel wieder auf die Straße. Ich meine, einerseits ist das ja verboten und wenn man als Autofahrer oder Radfahrer erwischt wird, hat das Konsequenzen die nicht so ohne sind. Andererseits ist das auch für den Radfahrer sehr gefährlich.  Die Einsicht nach einem Unfall ist dann etwas spät. Viele Zweiradfans ob ohne oder mit Motor denken oftmals, da sie ja schmäler, wendiger und teils schneller sind können sie an den Autos einfach vorbei huschen. Egal in welcher Situation im Straßenverkehr.

Deshalb an alle Fans des Drahtesels, bitte an die Straßenverkehrsordnung halten! Für die Sicherheit aller Teilnehmer, seien es Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer.



Ein Hingucker im Flugzeug

Saturday, December 5th, 2009

Eine aufgepeppte Version der Sicherheitserklärungen hat Air New Zealand herausgebracht. Wenn man bedenkt, dass die Sicherheitsinformationen, die heutzutage meist in einem kleinen Film zu sehen sind, von den Passagieren nicht oder nur ungenügend beachtet werden, wissen sie in einer Notfallsituation nicht weiß was man in diesem Moment für die eigene Sicherheit tun soll. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie meist etwas trocken und langweilig erklärt werden.

Ich denke dem hat Air New Zealand gut entgegengewirkt mit ihrem neuen Clip. In einer lockeren aufgeschlossenen Art werden die Sicherheitsinformationen vermittelt. Zu sehen sind zwei weibliche und zwei männliche Flugbegleiter/innen, sowie der Co-Pilot des Flugzeugs. Die Macher des Videos haben sich zusätzlich noch etwas einfallen lassen. Man bemerkt es nur wenn man genau hinschaut. Sie haben nämlich keine Kleidung an. Ihre “Uniform” wurde mittels Bodypainting auf den Körper gemalt. Beim ersten Mal, als ich dieses Video gesehen habe, ist mir nur durch den Kopf gegangen wie eng deren Kleidung ist. Erst dann hab ich gemerkt, dass ja gar keine Kleidung da ist.

Wenn man dieses Video anschaut, bin ich sicher, dass es in guter Erinnerung bleiben wird. Trotzdem sollten die Sicherheitshinweise vor dem Start aufmerksam verfolgt werden! Auch wenn sie nicht immer so interessant dargestellt sein sollten.



“Notruf” über Facebook

Thursday, September 10th, 2009

Ich kam schon sehr ins grübeln, als ich gestern bei tagesschau.de diesen Bericht gelesen habe. Zwei Mädels (10 und 12 Jahre) aus dem australischen Adelaide hatten sich in einem Notfall-Abwassersystem verlaufen und sie hatten auch Handys mit dabei.  Da wäre es doch eigentlich das einfachste gewesen die Notrufnummer zu wählen, aber die beiden Mädels haben sich über ihr Facebook-Konto gemeldet, dass sie Hilfe brauchen. Freunde die zu diesem Zeitpunkt online waren, haben die Meldung gesehen und die Feuerwehr alarmiert die die beiden dann aus ihrer misslichen Lage befreit hat.

Was mich ins grübeln gebracht hat ist wirklich die Tatsache, dass die beiden Mädchen online gehen, statt die Notrufnummer anzurufen. Die Denkweise ist schon faszinierend, aber wenn sie ernstlich in Gefahr gewesen wären und die Nachricht nicht so schnell gesehen worden wäre, wäre das ganze nicht so glimpflich ausgegangen. Eltern sind eigentlich in der Pflicht ihren Kindern beizubringen was man im Notfall tun soll, welche Nummer man anruft, bzw. dass man überhaupt die Notrufnummer wählt.



 

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