Freud und Leid mit den Haustieren
Friday, November 7th, 2008Mit den Haustierchen ist es oftmals wie mit Kindern, man hat mal kleinere und mal größere Sorgen. Aber meistens hat doch die Freude Vorrang. Sie sind unsere Freunde geworden, wir hängen an den Tieren und die Tiere hängen an Herrchen und Frauchen.
Aber es kommt eben auch nicht selten vor, dass der Tierarzt helfen muss und schauen warum es dem Tier gerade nicht gut geht, warum es auf einmal nicht munter durch den Käfig prescht, nicht fressen mag oder sogar Schmerzen hat.
Wir wollen dann natürlich, dass es unserem Vierbeiner so schnell wie möglich wieder gut geht und tun dafür alles. Aber was ist ‘alles’ und ist ‘alles’ auch gut für das Tier? Meistens ist ja nichts schlimmes, sie bekommen ein Medikament mit der Spritze oder im Futter oder man bekommt Tipps wie man manches besser machen kann. Und bald erfreut es sich wieder bester Gesundheit. Nun gibt es, aber auch Fälle in denen das nicht so einach zu regeln ist und es schon einer Operation bedarf, auch hier kann das Tier natürlich wieder gesund werden. Es kann nun auch sein, dass das eben nicht so ist. Zum Beispiel bei schweren Unfällen oder Krankheiten wie Krebs, Infektionen. Der Unterschied zum Mensch ist, dass man eine Entscheidung treffen kann, die mit Sicherheit nicht leicht ist, lasse ich mein Tier leiden oder soll es erlöst werden. Wenn eine gute Chance besteht, dass es gesund wird, sollte man schon alles versuchen. Nur wenn es keine Aussicht auf Heilung gibt, ist es sicherlich besser das Tier einzuschläfern. Die Behandlungen können auch sehr kostspielig werden und Tiere haben keine Krankenversicherung. Gottseidank müssen wir beim Tierarzt keine Praxisgebühr bezahlen 😉